http://vimeo.com/104410054
„WIRED“ vergleicht die neue Zeitraffer-App Hyperlapse von Instagram mit einer 15.000-Dollar-Videoausrüstung in der Hand. Klingt erstmal großartig.
Ist es aber beim zweiten Hinsehen gar nicht mehr, finde ich. Weil ein Zeitraffer-Video nicht durch Equipment (oder eine App) eindrucksvoll wird. Sondern wenn jemand weiß, wie man so etwas als Stilmittel richtig und sinnvoll einsetzt. Dafür muss man in den allermeisten Fällen studieren. Jahrelang. Massen von amateurhaft miesen Timelapse-Clips braucht kein Mensch – und richtig gute (siehe unten) werden dadurch womöglich sogar noch entwertet. Weswegen ich jetzt auch nicht wirklich traurig bin, dass es Hyperlapse nicht auch für Windows Phone gibt.