Zur Person

Thomas Cloer, Porträt von Raimund Verspohl, konvertiert nach schwarzweiß
Foto: Rai­mund Verspohl

Gestat­ten, Tho­mas Clo­er. Ich arbei­te im Team der der Unter­neh­mens­kom­mu­ni­ka­ti­on von Reta­rus. Davor war ich über 20 Jah­re lang Jour­na­list bei der COMPUTERWOCHE. Seit 1998 habe ich dort die Nach­rich­ten auf der Web­site ver­ant­wor­tet, nach­dem ich 1996 zunächst im Hard­ware-Res­sort der Print-Aus­ga­be begon­nen hat­te. Und ich habe seit 2008 den Twit­ter-Account „groß“ gemacht. Ganz allei­ne. Bis sie mich Ende 2015 ent­las­sen haben, Stich­wort Medi­en­kri­se. Gebo­ren bin ich in Neheim-Hüs­ten (heu­te Arns­berg) im Sau­er­land. Von dort aus habe ich mich über Essen, Her­de­cke, Hil­des­heim, Göt­tin­gen und Stutt­gart nach Mün­chen vorgearbeitet.

Zwar habe ich als Jour­na­list den lie­ben Arbeits­tag lang IT-The­men beackert, jedoch weder Infor­ma­tik noch Jour­na­lis­tik stu­diert. Viel­mehr hat­te ich das Glück, mir wäh­rend mei­nes Stu­di­ums aller­lei Com­pu­ter­kennt­nis­se neben­bei aneig­nen und damit quer­ein­stei­gen zu kön­nen. Heu­te wäre das unvor­stell­bar. Ich kann übri­gens nicht pro­gram­mie­ren (und fin­de auch nicht, dass jeder das ler­nen sollte).

Ver­netz­te Rech­ner fas­zi­nie­ren mich schon lan­ge. Mit mei­nem ers­ten Com­pu­ter, einem Ata­ri Mega ST, habe mich schon vor dem Inter­net im Maus­Net her­um­ge­trie­ben. Inzwi­schen inter­es­siert mich am Netz nicht zuletzt der sozia­le Aspekt. Ich blog­ge pri­vat seit 2003 mehr oder weni­ger durch­gän­gig und tum­me­le mich nach fast 16 Jah­ren bei Twit­ter neu­er­dings in der Fedi­ver­se-Nische bei Mast­o­don (und test­wei­se auch bei Blues­ky). Allen Meta-Diens­ten habe ich bewusst Lebe­wohl gesagt; mein ein­zi­ger Mes­sen­ger ist Signal. Mei­ne zahl­rei­chen Pass­wör­ter und Log­ins ver­wal­te ich mit 1Password.

Ansons­ten lebe ich in einer unsa­nier­ten Alt­bau-Dach­ge­schoß­woh­nung mit knar­zen­den Die­len und stets zu weni­gen Steck­do­sen. Mit „Smart Home“ könnt Ihr mich jagen. Ich tra­ge aus­schließ­lich mecha­ni­sche Uhren, bei denen ich nicht dau­ernd den Akku auf­la­den muss. Ich habe kein Auto, aber ein Job­rad (ein Bio­bike von Velo de Ville), ein Deutsch­land­ti­cket­Job und eine Bahn­card 25. 

Auf mei­nem pri­va­ten Eier­mann-Schreib­tisch ste­hen ein Sur­face Pro, ein 27-Zöl­ler von Leno­vo und ein Mul­ti­funk­ti­ons­dru­cker von Brot­her; das Zube­hör – mecha­ni­sche Tas­ta­tur, Maus und Web­cam – ist samt und son­ders von Logi­tech. Auf dem Rech­ner habe ich Micro­soft 365 Fami­ly und die Affi­ni­ty-Suite. Mein Smart­phone ist von Goog­le, als Tablet nut­ze ich ein älte­res iPad, das ich ursprüng­lich für mei­nen Vater gekauft hat­te. Die Tele­kom ver­dient ordent­lich an mir (Magen­ta­Mo­bil L ohne Gerät, Magen­ta­Zu­hau­se XL mit Magen­taTV Smart 2.0 über die Magen­taTV One). Als Rou­ter tut eine Fritz­box 7590 AX von AVM ihren treu­en Dienst. 

Fern sehe ich auf einem Sam­sung-TV, an dem neben der Tele­kom-Set­top-Box auch ein Apple TV 4K hängt. Auf mei­ner Favo­ri­ten­lis­te ste­hen aus­schließ­lich öffent­lich-recht­li­che Sen­der; allein schon ARTE und 3sat (mei­ne Lieb­lings-Fern­seh­sen­dung ist die „Kul­tur­zeit“) wären mir den Rund­funk­bei­trag wert. Mei­ne Musik erklingt ste­reo aus einem Paar Audio Phy­sic Clas­sic 3 an einem NAD M10 V2 mit Blu­OS und einer Pro-Ject CD Box DS3. Apro­pos Musik: ich spie­le auch selbst aller­lei Gitar­ren.

Was die Medi­en­nut­zung betrifft, so kau­fe ich nach wie vor CDs (habe mir geschwo­ren, nie wie­der mit meter­wei­se Vinyl umzu­zie­hen). Bücher und über­haupt län­ge­re Tex­te lese ich am liebs­ten auf Papier. Alles ganz schön old­school. Digi­tal abon­nie­re ich immer­hin Net­flix, Prime und Qobuz, und für Rei­sen und Onlei­he habe ich einen Toli­no.

Mein Blog lief ganz am Anfang auf Mova­ble­Ty­pe und dann seit Erschei­nen von Word­Press auf Letz­te­rem. An der Word­Press-Com­mu­ni­ty betei­li­ge ich mich in mei­ner Frei­zeit mit Über­set­zun­gen ins Deutsche.

Ach, und eines noch, bevor ich das ver­ges­se: Die­ses Blog ist ein Hob­by und nicht kom­mer­zi­ell, des­we­gen gibt es hier auch weder Wer­bung noch sons­ti­ge Ver­mark­tung. Wenn ich über Din­ge schrei­be, dann aus­schließ­lich, weil sie mir gefal­len (oder auch nicht). Sprich: Ich bin nicht käuf­lich. Ich bin auch aus­drück­lich nicht an irgend­wel­chen Linkbuilding-„Gastbeiträgen“ interessiert.

Mei­ne Domain* hos­tet seit 2003 zu mei­ner stets volls­ten Zufrie­den­heit Ionos (nein, das ist kei­ne Wer­bung – das ist ein Lob). Die E‑Mail dazu läuft sepa­rat bei Mail​box​.org. Das ist auch ein Lob.

*Falls Ihr Euch immer schon gefragt habt, was die­ses „tee­zeh“ eigent­lich bedeu­ten soll: schaut Euch ein­fach mei­ne Initia­len an. Noch aus­führ­li­cher gern auf Anfrage.