Warum ich meine Tele so liebe

Wenn es um E‑Gitarren geht, gibt es ja unter­schied­li­che Lager. Single Coil Fender vs. Humbucker Gibson, Strat und Tele oder Les Paul und SG. Meine ers­te elek­tri­sche Gitarre hat­te ich glau­be ich mit 15, es müss­te eine Ibanez 2354 gewe­sen sein. Habe ich lei­der rela­tiv schnell wie­der ver­kauft, unter ande­rem weil ich kei­nen Verstärker hat­te und sie über einen Grundig-Kassettenrekorder gespielt habe. Hätte ich sie mal bloß aufgehoben 😉

Allerdings bin ich über die Jahre dann doch eher im Single-Coil-Lager gelan­det. Und zwar nach Umwegen über unter ande­rem eine American Standard Strat und eine Squier J. Mascis Jazzmaster schluss­end­lich bei einer Fender American Vintage 1952 Telecaster (laut Seriennummer Baujahr 2016). 

Warum ich die­se Gitarre so lie­be (auch wenn mei­ne natür­lich nicht 70 Jahre alt ist, son­dern nur ein halb­wegs ori­gi­nal­ge­treu­er Nachbau; aktu­ell ist die AV II 1951 Telecaster halb­wegs ver­gleich­bar), könnt Ihr sehr schön in die­sem Video sehen:

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Jetzt müss­te man nur noch so super und super­ent­spannt spie­len kön­nen wie Louie Shelton. Aber das schaf­fe ich in die­sem Leben ganz sicher nicht mehr.

PS: Den pas­sen­den Amp braucht man natür­lich auch noch. Ich habe den ’65 Princeton Reverb Reissue.

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