Sehr empfehlenswert: AVAX Blutdruck Tagebuch

Seit dem Spät­som­mer die­ses annus hor­ri­bi­lis weiß ich, dass ich mitt­ler­wei­le auch zu den Men­schen mit Blut­hoch­druck gehö­re. Dage­gen muss ich etwas tun, der­zeit Tablet­ten schlu­cken und Lebens­wan­del opti­mie­ren. Ganz wich­tig ist dabei natür­lich auch regel­mä­ßi­ges Mes­sen des Blut­drucks. Das mache ich im Moment min­des­tens zwei Mal täg­lich mit einem Omron X7 smart am lin­ken Oberarm.

Prak­tisch: Das Mess­ge­rät kann die erfass­ten Daten mit­tels Blue­tooth auto­ma­tisch ans Smart­phone über­tra­gen. Nach­dem Omron Health­ca­re die haus­ei­ge­ne Con­nect-App zuletzt mit einem Update mas­siv ver­schlimm­bes­sert hat­te, habe ich mich nach einer Alter­na­ti­ve umge­se­hen. Unter Hyper­to­nie lei­den vie­le, und ent­spre­chend vie­le Apps zum The­ma über­be­völ­kern den Play Store. Aus­sie­ben kann man nach mei­ner per­sön­li­chen Erfah­rung ja immer sehr gut über die Anmu­tung des App-Icons (Aus­nah­men bestä­ti­gen natür­lich auch die­se Regel).

Gelan­det bin ich schließ­lich im zwei­ten Anlauf beim AVAX Blut­druck-Tage­buch von Avax Health aka Mat­thi­as Klütt aus Düs­sel­dorf. Ich hat­te mir die App schon nach dem Kauf des Omron ange­schaut, sei­ner­zeit aller­dings noch ver­wor­fen, weil sie kei­nen Blue­tooth-Sync unter­stütz­te. Den hat der Ent­wick­ler aber mitt­ler­wei­le ein­ge­baut – und mir dar­auf­hin sogar eine kur­ze Info per E‑Mail geschickt. Ich mir also AVAX wie­der instal­liert, die Daten­über­tra­gung mit dem X7 smart aus­pro­biert und sofort beschlos­sen, umzusteigen.

Ich kann hier natür­lich nur für mich selbst spre­chen, wenn ich sage: AVAX sieht genau so schlicht und modern aus, wie ich mir das vor­stel­le, und macht genau das, was ich brau­che: mei­ne Blut­druck-Mes­sun­gen so bequem wie mög­lich erfas­sen und für mich und mei­nen Haus­arzt sinn­voll gra­fisch auf­be­rei­ten. Ich habe des­we­gen auch gern die knapp 20 Euro für ein Jah­res­abo inves­tiert, das die App wer­be­frei macht und die vol­len Berichts­funk­tio­nen frei­schal­tet. Und falls sich her­aus­stellt, dass Hyper­to­nie mich eher dau­er­haft beschäf­ti­gen wird, kommt als nächs­tes das lebens­lan­ge Abo.

AVAX kann übri­gens noch mehr Din­ge, zum Bei­spiel wei­te­re Gesund­heits­da­ten erfas­sen oder ans Ein­neh­men von Medi­ka­men­ten erin­nern. Let­ze­res brau­che ich bis­lang nicht, da es bei mir nur eine Tablet­te ist, die ich ritu­ell nach der mor­gend­li­chen Mes­sung neh­me – das schaf­fe ich gera­de noch ohne Erinnerung.

Neben mobi­len Apps für Android und iOS lässt die App sich auch im Brow­ser nut­zen. AVAX läuft auf Goog­le Cloud. Wer damit ein Pro­blem hat (ich habe kei­nes und gehe von der Annah­me aus, dass ein gro­ßer Hypers­ca­ler das The­ma Secu­ri­ty pro­fes­sio­nell ange­hen kann und muss), der kann sich alter­na­tiv mal den „Klas­si­ker“ Blut­druck­Da­ten von klier​.net anschauen.

Zum Schluss noch ein paar Screen­shots aus AVAX (mit rea­lis­ti­schen, aber nicht mei­nen Daten), damit Ihr Euch eine bes­se­re Vor­stel­lung von der Anmu­tung der App machen könnt:

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