Safari und die Google-Zwangsjacke

Google-Suchfeld in Safari

Safari ist ja eigent­lich ein ganz guter Browser, und der neue Safari 4 ist sogar noch­mals fühl­bar schnel­ler gewor­den als Version 3. Es ärgert mich aber (neben der feh­len­den Plug-in-Architektur, die ich am Firefox sehr schät­ze), dass man im Apple-Browser den Suchanbieter nicht ändern kann.

Aus Apples Sicht mag das nach­voll­zieh­bar sein, denn Google zahlt Apple für jede Suche Geld, die aus Safari abge­schickt wird. Für mich als Benutzer ist das aber ärgerlich.

Nicht dass ich jetzt zu Bing wech­seln woll­te. Aber ich lebe in Deutschland und hät­te dann zumin­dest gern eine Suche über stan­dard­mä­ßig Google Deutschland. Aber nicht mal die Google-Lokalisierung darf man in Safari aus­wäh­len. Und ich habe wirk­lich kei­ne Lust, mir den Browser mit irgend­wel­chen Hacks à la Saft oder Inquisitor zu versauen.

Ich möch­te in einem deutsch­spra­chi­gen Safari auf einem deutsch­spra­chi­gen Mac OS X ein­fach nur Google Deutschland als Suchanbieter. Und wenn Apple mir die­se Möglichkeit nicht bie­tet, dann wird wie­der Firefox mein Standard-Browser (und irgend­wann viel­leicht Chrome). So ein­fach ist das.

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