Elon Musk will Twitter kaufen. Das treibt die Menschen gerade in Scharen weg von Twitter in Richtung Mastodon. Mastodon ist eine Alternative zu Twitter im sogenannten Fediverse. Für viele fühlt es sich da gerade an wie bei Twitter vor 15 Jahren. Und das heißt: gut.
Ich habe mir die Mastodon-Instanz von Digitalcourage als neue Heimat ausgesucht und bin dort @teezeh@digitalcourage.social. Bei Twitter mache ich vorerst nichts mehr. Tweet Freeze quasi. Zweigleisig fahren führt nur zu Verwirrung bei Euch und bei mir selbst. Wem solch ein Schritt zu weit geht, dem empfehle ich einen Blick auf diesen Crossposter.
Viele Sachen stecken im Fediverse noch in den Kinderschuhen. Mastodon hat zum Beispiel noch keinen offiziellen Mechanismus für Sharing-Buttons, glaube ich. Die offiziellen mobilen Apps sind auch noch ein wenig, sagen wir, rudimentär. Und @db_bahn oder @telekom_hilft sucht man einstweilen noch vergebens (Birdsitelive gilt nicht). Aber das wird schon.
See you on the other side.
3 Kommentare
In Scharen, ja, mag sein. Im selben Zeitraum, in dem dem Mastodon-Netzwerk 141.000 neue User zugelaufen sind, hat der geschmähte Elon Musk auf Twitter jedoch 6.028.114 neue Follower gewonnen.
Im Moment fühle ich mich dadurch höchstens in meiner Kurzschlusshandlung bestätigt.