aCalendar+ ist das Kalender-Nonplusultra für Android

Nach­dem ich vor eini­ger Zeit mit mei­ner pri­va­ten E‑Mail von Goog­le zu Mail​box​.org in Ber­lin umge­zo­gen bin, habe ich eine Wei­le über­legt, für wel­che Kalen­der-App ich mich ent­schei­den soll. Schluss­end­lich bin ich dann bei einem der Kalen­der-Klas­si­ker für Android gelan­det, näm­lich bei aCa­len­dar von Tapir Apps in der Plus-Variante.

aCa­len­dar+ ist für mich die logi­sche Ergän­zung zu Fai­rE­mail – Android-nativ, daten­spar­sam, extrem gra­nu­lar ein­stell­bar und optisch schön gera­de­her­aus. Der Ent­wick­ler Mat­thi­as Laabs sitzt hier um die Ecke im Impact Hub in Send­ling und spen­det zehn Pro­zent sei­ner Erlö­se für gute Zwe­cke wie den Erhalt des Lebens­raums der Berg­ta­pi­re. Sehr sympathisch.

aCa­len­dar ver­wen­det den nati­ven Android-Kalen­der-Spei­cher für die Syn­chro­ni­sa­ti­on, Damit ist es für mich ein Kin­der­spiel, mei­ne pri­va­ten Kalen­der (haupt­säch­lich Mail​box​.org via Cal­Dav mit DAVx⁵ und Goog­le) auf dem Smart­phone auch schrei­bend stets griff­be­reit zu haben. Auf­ga­ben könn­te man eben­falls abglei­chen (Goog­le Tasks und Open­Tasks), aber die ver­wal­te ich per­sön­lich lie­ber mit Micro­soft To Do.

aCa­len­dar bie­tet eine Tages‑, Wochen‑, Monats‑, Agenda‑, Jah­res- und Geburts­tags­an­sicht auf die Daten. Die Navi­ga­ti­on über Wisch­ges­ten und Antip­pen erschließt sich qua­si von selbst. Mer­ken muss­te ich mir anfangs nur, dass man lan­ge auf den Mini-Monat drü­cken muss, um zum heu­ti­gen Datum zu gelan­gen. Außer­dem stellt die App sie­ben ver­schie­de­ne Wid­gets zur Verfügung.

Die App will kei­ne Berech­ti­gun­gen außer denen, die sie wirk­lich braucht, um zu funk­tio­nie­ren. Davon könn­ten sich vie­le Ent­wick­ler eine Schei­be abschnei­den. Sie gibt außer­dem kei­ne Daten irgend­wo­hin wei­ter und ver­zich­tet auf über­flüs­si­ge KI-Sperenzchen.

tl;dr Kon­kur­renz­los, abso­lu­te Empfehlung

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