In den letzten Tagen habe ich mir mal wieder bewusst meine WordPress-Plugins angeschaut und dabei ein paar ausgetauscht. Da gerade neue WordPress-Nutzer oft mit der Auswahl der richtigen Plugins heillos überfordert sind (allein schon angesichts der schieren Masse verfügbarer Erweiterungen), verrate ich Euch jetzt einfach mal, was sich bei mir so teils seit vielen Jahren bewährt hat unter der Blog-Haube. Als da wären:
- Anti-spam by CleanTalk: Ersetzt bei mir künftig Akismet und schützt vor Spam vor allem in den Kommentaren. Kostet kleines Geld.
- Contact Form 7: Für das Kontaktformular (auch vor Spam geschützt), von meinem Theme-Lieferanten Elmastudio unterstützt und empfohlen.
- FancyBox for WordPress: Eines von vielen Lightbox-Plugins zum Bilderbetrachten.
- Google Analyticator: Bindet schlicht Google Analytics ein.
- Google XML Sitemaps: Baut, nomen est omen, Sitemaps in XML für den Googlebot.
- Instagram Feed: Damit zeige ich meine letzten Instagramme im Blog an. Pro brauche ich nicht.
- IntenseDebate: Erweitertes Kommentarsystem. Dazu später mehr.
- Jetpack von WordPress.com: Multifunktionales Plugin, bringt Features von WordPress.com für .org.
- Open Link: Ermöglicht die Ausgabe der Blogroll-Links auf einer Seite oder in einem Post.
- Simple Share Buttons Plus: Für die Social-Knöpfe. Für das Plus habe ich gezahlt.
- W3 Total Cache: Macht dem Blog Dampf. Das beste WP-Cacheing auf weiter Flur.
- WordPress Database Backup: Zur Sicherheit.
- Yoast SEO: Vollumfängliche SEO-Optimierung für WP (das eigentlich eh schon nicht schlecht ist).
Nicht mehr wirklich glücklich bin ich mit IntenseDebate. Das ist ein erweitertes Kommentarsystem, das der kommerzielle WordPress-Arm Automattic 2008 gekauft hat und das lange Zeit sehr interessant aussah. Mittlerweile behandeln Matt Mullenweg und Co IntenseDebate aber leider sehr stiefmütterlich. Überhaupt hat sich am Kommentarsystem von WordPress eigentlich seit 2.7 „Coltrane“ aus dem Jahr 2008 nicht mehr viel getan (Änderungen sind da auch schwierig, weil sie praktisch jede Installation und zahllose Plugins betreffen), leider. Ich bleibe einstweilen noch bei IntenseDebate, weil es ein paar nette Features bringt und gleichzeitig alle Kommentare auch in die WordPress-Datenbank zurückspielt. Ich habe nämlich keine Lust, sie wie bei zum Beispiel Disqus oder Facebook Comments aus der Hand zu geben.
Wie haltet Ihr es mit den Kommentaren – WordPress-Bordmittel, eventuell mit Plugin-Tuning à la Jetpack Comments, oder eine Third-Party-Plattform?
Ein Kommentar
Ich versteh das mit dem Kommentarsystem, ich bin auch länger wieder weg von Disqus hin zum normalen WordPress Kommentarsystem. Das funktioniert für mich mit am Besten.