So, das ist also mein erster Post, den ich an einem Surface Pro 3 schreibe. Das ist jetzt mein neuer Rechner, privat. Denkt bloß nicht, das SP3 sei ein Tablet mit Windows. Nein, das ist ein Ultrabook-Wolf im Tablet-Schafspelz. Ich habe mir die Modellvariante mit i5/8GB/256GB* gekauft, dazu das Type Cover in Schwarz (Business, Baby), die Docking-Station mit unter anderem ganz vielen USB-Anschlüssen und last, but not least die Arc Touch Mouse, Surface Edition.
Ich hätte Euch ja gern schon mal ein eigenes Foto gezeigt. Aber seit ich das Ding habe, hatte ich einfach noch kein schönes Tageslicht. Also musste ich wohl oder übel ein offizielles Pressefoto hernehmen.
Bis jetzt habe ich eigentlich nichts weiter gemacht mit dem Gerät als es softwaremäßig auf dem Stand des bisherigen ThinkPad zu bringen. Damit bin ich bis auf den etwas komplexeren Umzug von StarMoney inklusive Kundendaten (PDF) jetzt glaube ich durch. Mein erstes Kurzfazit lautet: Klasse Hardware, die glaube ich tatsächlich ein Notebook ersetzen kann und dazu noch ein bisschen mehr (mit dem Stift habe ich noch gar nicht angefangen), aber auch ihren entsprechenden Preis hat. Vor allem sollte man vor einer Anschaffung das Zubehör unbedingt mit einrechnen. Insbesondere das Dock, wenn man das Surface Pro 3 öfter als nur gelegentlich auch am Schreibtisch nutzen möchte.
Software so weit, so gut. Hier und da stoße ich noch auf HiDPI-Nickeligkeiten. Ein Beispiel: Adobe Photoshop CC skaliert nach der von Adobe und Microsoft mit lautem Schulterklopfen verkündeten Anpassung an das Surface seine UI-Elemente „experimentell“ einfach mal mit 200 Prozent (in der Standardeinstellung sind die Schriften auch leider so klein, dass man eine Lupe bräuchte). Mit der Folge, das zum Beispiel der Dialog „Für Web speichern…“ nicht zur Gänze auf den Bildschirm passt:
Aber das wird schon noch.
*Für mich einfach die ideale Konfiguration. Core i7 ist over the top (und wird zu warm), 4GB/128GB sind mir persönlich zu wenig.