Notebooks, voll verchromt

Die Chrome­books sind also los ab dem 15. Juni. Ich hof­fe, ich bekom­me bald eines in die Fin­ger. Beson­ders char­mant fin­de ich per­sön­lich ja die­se „for-business“-Geschichte mit Hard- und Soft­ware-as-a-Ser­vice für 28 Dol­lar pro Mann und Monat. Eine schö­ne Visi­on von der Zukunft des Cor­po­ra­te Computing.

Aller­dings glau­be ich per­sön­lich nicht, dass die Zeit dafür schon reif ist. Zu vie­le Lega­cy-Appli­ka­tio­nen in den Unter­neh­men, zu weni­ge Hard­ware­part­ner und Form­fak­to­ren bei Goog­le. Außer­dem ist Chro­me OS nur dann wirk­lich inter­es­sant, wenn man sich gleich­zei­tig auch auf den kom­plet­ten Goog­le-Stack ein­lässt. Was vie­le ein­fach nicht tun wer­den. Ent­we­der weil ihnen der Stack nicht kom­plett genug ist (nein, Goog­le Apps ist kei­ne ech­te Alter­na­ti­ve zum Micro­soft Office Sys­tem). Oder, und das ist viel wahr­schein­li­cher, weil ihnen Goog­le zu unheim­lich ist.

Ich bin wirk­lich gespannt, ob das abhebt mit den Chrome­books for busi­ness. Das Poten­zi­al ist rie­sig, das Risis­ko eines gran­dio­sen Schei­terns ebenso.

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