Die Genossen werden ungenießbar

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SPD für Vorratsdatenspeicherung

Der Tod bin Ladens war auch Thema der SPD-Präsidiumskonferenz. SPD-Chef Sigmar Gabriel bestä­tig­te, dass sich die Runde dar­über gefreut habe, „dass die­ser Schlag gegen den inter­na­tio­na­len Terrorismus gelun­gen ist.“ Diese Nachricht war für die Präsidiumsmitglieder auch gleich­zei­tig Diskussionsgrundlage für die nächs­ten Schritte in der Debatte über die Anti-Terrorgesetze in Deutschland. „Die SPD ist nach wie vor der Überzeugung, dass die Vorratsdatenspeicherung rich­tig ist“, resü­mier­te der SPD-Chef und ver­wies dar­auf, dass das Bundesverfassungsgericht für eine ver­fas­sungs­ge­mä­ße Regelung der Datenspeicherung auch aus­rei­chend Regelungsgrundsätze erlas­sen habe.

Ich glaub es hackt! Osama hat­te kein Telefon in sei­ner Villa. Und über die Vorratsdatenspeicherung (= Generalverdacht gegen zumeist doch eher unbe­schol­te­ne Bürger) soll­te eigent­lich auch längst alles gesagt sein. Wenn das so wei­ter­geht, muss ich bald noch FDP wäh­len – vor­aus­ge­setzt natür­lich, Gerhart Baum und Sabine Leutheusser-Schnarrenberger bekom­men da wie­der ein biss­chen mehr zu sagen…

P.S: Von der Causa Sarrazin will ich jetzt lie­ber gar nicht erst anfangen.

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