A Marriage made in Heaven?

Mar­ke­ting-Geblub­ber:

The­re are other mobi­le eco­sys­tems. We will dis­rupt them.

The­re will be chal­lenges. We will over­co­me them. 

Suc­cess requi­res speed. We will be swift. 

Tog­e­ther, we see the oppor­tu­ni­ty, and we have the will, the resour­ces and the dri­ve to succeed.

Ste­phen Elop, CEO, NOKIA and Ste­ve Ball­mer, CEO, MICROSOFT

Rea­li­tät:

Allein schon die Wor­te „Broad Stra­te­gic Part­ner­ship“ soll­ten einen auf­hor­chen las­sen. Nokia kriegt ver­mut­lich eine Men­ge Geld, um Win­dows Pho­ne hof­fent­lich popu­lä­rer zu machen, wird aber eigent­lich nichts wei­ter als ein WP7-ODM mehr. Dafür schmeißt Tro­ja­ner Ste­phen Elop erst­mal zig­tau­send Nokia­ner raus. Und jede Men­ge Fra­gen blei­ben offen.

Zwi­schen­zeit­lich bin ich durch­aus gespannt auf Win­dows Pho­ne auf einer Hard­ware vom Schla­ge des „N8“. Hard­ware konn­te Nokia schließ­lich schon immer rich­tig gut. Und Win­dows Pho­ne 7 ist ein wirk­lich fri­scher und inno­va­ti­ver Ansatz für ein mobi­les Betriebs­sys­tem (aller­dings noch nicht ganz fer­tig, was man schon sieht, wenn man nur den Brow­ser in den Land­scape-Modus dreht).

Aber ob die Micro­soft­ware aus­reicht, um Nokia als Me-too-Her­stel­ler im bis­lang ver­geig­ten Smart­phone-Seg­ment wie­der nach vorn zu brin­gen? Schlie­ße mich Tomi Aho­nen mit der Ein­schät­zung an, dass die „Part­ner­schaft“ ein wenig arg ein­sei­tig zuguns­ten von Micro­soft aus­zu­fal­len droht.

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