Und wo wir heute schon beim Ärgern sind, möchte ich gleich noch meinen Hass über den unbekannten Hersteller dieser grässlichen Art von Plastikverpackungen beziehungsweise den Einzelhandel ausschütten, der sich diese ausgedacht hat und massenhaft produzieren lässt.
An diesen, pardon, Scheißdingern kann man sich sehr gut eine Schere ruinieren (außer man hat so eine geile Zwilling Küchenhilfe wie ich), fies in die Finger schneiden und auch nach dem Durchschneiden den Inhalt oft nur mit Mühe entnehmen.
Der Handel packt in diese zumeist viel zu großen Plastikhüllen irgendwelche Sachen ein, die ein bisschen Geld kosten – so wie abgebildet Rasierklingen*, aber auch SD-Speicherkarten und dergleichen – und so klein sind, dass sie für Ladendiebe attraktiv sind, die man aber in so großen Stückzahlen verkauft, dass man dafür nicht jedes Mal eine Vitrine auf- und zuschließen möchte.
Ausbaden darf den Mist dann zuhause der Kunde mit seinen ruinierten Scheren, zerschnittenen Fingern, Müllgetrenne und Wut im Bauch.
Darum mein Entschluss: Ich werde künftig, und das verspreche ich hiermit, bei jedem Kauf eine Ware in einer solchen Umverpackung an der Ladenkasse darum bitten, selbige zu entfernen, da ich sie nicht benötige. Und wenn das nicht geht, dann kaufe ich das Zeug halt nicht.
*Sowieso wäre es eigentlich an der Zeit, Gilette den Hahn abzudrehen und mich mit dem Rasiermesser zu rasieren. Aber ich habe einfach nicht die Zeit für einen entsprechenden Kurs an der Volkshochschule. Ohne vorherige Schulung ist mir das definitiv zu gefährlich.
Ein Kommentar
Siehe dazu:
http://www.spiegel.de/netzwelt/tech/0,1518,589549,00.html