Was blüht denn da?

Wer sich das auch öfters fragt, soll­te sich unbe­dingt die fei­ne, kos­ten­lo­se App von Flo­ra Inco­gni­ta aufs Smart­phone laden. Die erkennt über maschi­nel­les Ler­nen mehr als 16.000 Pflan­zen. Die Bestim­mung fun­kio­niert übri­gens nicht nur über Blü­ten, son­dern auch anhand ande­rer Pflan­zen­tei­le wie Blät­ter (die Über­schrift „Was wächst denn da?“ wäre mit­hin tref­fen­der gewe­sen). Falls die App zunächst noch „unsi­cher“ ist, for­dert sie wei­te­re Fotos an.

Damit lernt man nicht nur selbst jede Men­ge über Bota­nik, son­dern kann dar­über hin­aus auch Teil einer Citi­zen-Sci­ence-Gemein­schaft zur Erfas­sung von Bio­di­ver­si­tät sein.

Das Pro­jekt – von dem übri­gens auch das Bei­trags­bild stammt – ist nicht kom­mer­zi­ell. Betrie­ben wird es von der TU Ilmen­au und dem Max-Planck-Insti­tut für Bio­geo­che­mie und geför­dert aus unter ande­rem Bun­des- und Lan­des­mit­teln. Eine ganz toll Sache, fin­de ich. Und jetzt ab nach draußen!

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