In PCs und Servern mit neueren Prozessoren von Intel gibt es eine gravierende Sicherheitslücke in Fernwartungs-Technologie, die je nach System Management Engine (ME), Server Platform Services (SPS) oder Trusted Execution Engine (TXE) heißt. Potenziell sind Millionen von Rechnern betroffen.
Intel hat ein Tool veröffentlicht, mit dem man prüfen kann, ob der eigene Rechner die Sicherheitslücke aufweist. Mein Surface Pro 4 mit Skylake-Core-i5 ist mitgefangen, mitgehangen. Nun heißt es warten, bis Microsoft eine korrigierte Firmware veröffentlicht.
Offizielle Support-Informationen zu der Sicherheitslücke gibt es bis dato neben Intel selbst nur von Dell und Lenovo. Ich bin gespannt, wie schnell Microsoft reagiert (in den USA ist ja gerade Feiertagswoche mit Thanksgiving morgen und viele Menschen haben Urlaub).
3 Kommentare
Die Patches wären dann verfügbar.
Laut Intels Überprüfungs-Tool hat mein SP4 übrigens auch nach dem Einspielen der Patches weiterhin Sicherheitslücken. Ich gehe aber jetzt mal optimistisch davon aus, dass das Problem gefixt und nur das Tool noch nicht entsprechend aktualisiert ist.
OK, we’re almost safe on the Surface side.