Mono-Kultur

Die Fir­ma Richard Lam­pert aus Stutt­gart macht schö­ne Möbel. Zum Bei­spiel die Eier­mann-Tisch­ge­stel­le, als ein­zi­ger Her­stel­ler übri­gens mit offi­zi­el­ler Lizenz zum Löten (bes­ser gesagt Schwei­ßen). Einer der neu­es­ten Strei­che im Ange­bot von Richard Lam­pert ist der Tritt­ho­cker Mono, 2014 gestal­tet von Stef­fen Kehr­le. Mono ist aus Poly­ethy­len und sieht auf den ers­ten Blick irgend­wie auch bloß nach einem wei­te­ren über­flüs­si­gen Plas­tik­ding aus.

Tritthocker Mono von Richard Lampert in verschiedenen Farben
Foto: Richard Lampert

Bei nähe­rem Hin­se­hen, Drauf- und Drü­ber­stei­gen ent­puppt es sich aller­dings als eben­so form­schön (der func­tion fol­lo­wend) wie unge­mein zweck­mä­ßig. Ers­tens als Hocker, zwei­tens als zwei­stu­fi­ger Tritt. Dank des rück­sei­ti­gen Ein­griffs kann man Mono leicht in der Woh­nung über­all da hin tra­gen, wo man sit­zen oder hoch­stei­gen will.

Mono kos­tet meis­tens 119 EUR. Es gibt inzwi­schen noch mehr und ande­re Far­ben als auf dem Foto oben; ich habe mei­nen in pur­pur­rot (RAL3004) die Tage bei maga­zin in den Fünf Höfen geschossen.

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