Windows 10 kann jetzt systemweit in PDF drucken

Druckerliste mit Microsoft Print to PDF

Mac-Besitzer kön­nen dar­über zwar nur müde lächeln, für die Windows-Fraktion ist es alle­mal noch eine erfreu­li­che Nachricht: Unter Windows 10 kann man nun ohne zusätz­li­che Software aus jedem Programm her­aus in eine PDF-Datei dru­cken. Den ent­spre­chen Drucker „Microsoft Print to PDF“ hat­te Microsoft mit dem Insider-Build 10130 ein­ge­baut. Microsoft Print to PDF funk­tio­niert sehr sim­pel – man gibt ledig­lich den gewünsch­ten Dateinamen im Auswahldialog ein, ansons­ten gibt es kei­ne wei­te­ren Einstellmöglichkeiten. Die erstell­te Datei wird auch nicht auto­ma­tisch geöffnet.

Trotzdem soll­te der kos­ten­lo­se und sys­tem­wei­te Treiber für den Hausgebrauch oft­mals voll­kom­men aus­rei­chen. Ich habe eben mal einen aktu­el­len Microsoft-Blogpost aus Google Chrome erst mit dem Treiber von Windows 10 und anschlie­ßend mit Adobe PDF vom aktu­el­len Adobe Acrobat Pro DC aus­ge­ge­ben. Die resul­tie­ren­de Microsoft-Datei ist 502.551 Bytes groß und liegt in PDF-Version 1.7 (ab Acrobat 8) vor. Das Adobe-Distillat hat 389.673 Byte und ist mit PDF-Version 1.5 (ab Acrobat 6) etwas abwärtskompatibler.

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3 Kommentare

Gerald 20. August 2015 Antworten

Hallo

Hast du das auch mal mit dem PDF Drucken bei Internetseiten vom Neuen Internetexplorer edge pro­biert? Bei mir erscheint der Drucker nicht zur Auswahl. Bei ande­ren Programmen schon. 

teezeh 24. August 2015 Antworten

Hallo Gerald, das funk­tio­niert bei mir auch aus Edge ohne Probleme. 

T.Simon 1. Juli 2016 Antworten

funk­tio­niert, solan­ge ich keinenText aus den Zwischenspeicher für den Dateinamen kopie­re. Dann muss der Drckvorgang abge­bro­chen werden. 

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