Mac-Besitzer können darüber zwar nur müde lächeln, für die Windows-Fraktion ist es allemal noch eine erfreuliche Nachricht: Unter Windows 10 kann man nun ohne zusätzliche Software aus jedem Programm heraus in eine PDF-Datei drucken. Den entsprechen Drucker „Microsoft Print to PDF“ hatte Microsoft mit dem Insider-Build 10130 eingebaut. Microsoft Print to PDF funktioniert sehr simpel – man gibt lediglich den gewünschten Dateinamen im Auswahldialog ein, ansonsten gibt es keine weiteren Einstellmöglichkeiten. Die erstellte Datei wird auch nicht automatisch geöffnet.
Trotzdem sollte der kostenlose und systemweite Treiber für den Hausgebrauch oftmals vollkommen ausreichen. Ich habe eben mal einen aktuellen Microsoft-Blogpost aus Google Chrome erst mit dem Treiber von Windows 10 und anschließend mit Adobe PDF vom aktuellen Adobe Acrobat Pro DC ausgegeben. Die resultierende Microsoft-Datei ist 502.551 Bytes groß und liegt in PDF-Version 1.7 (ab Acrobat 8) vor. Das Adobe-Distillat hat 389.673 Byte und ist mit PDF-Version 1.5 (ab Acrobat 6) etwas abwärtskompatibler.
3 Kommentare
Hallo
Hast du das auch mal mit dem PDF Drucken bei Internetseiten vom Neuen Internetexplorer edge probiert? Bei mir erscheint der Drucker nicht zur Auswahl. Bei anderen Programmen schon.
Hallo Gerald, das funktioniert bei mir auch aus Edge ohne Probleme.
funktioniert, solange ich keinenText aus den Zwischenspeicher für den Dateinamen kopiere. Dann muss der Drckvorgang abgebrochen werden.