Livescribe hat eine neue Desktop-Software für seine Smartpens veröffentlicht. Der Echo Desktop nutzt mit Livescribe-PDF das gleiche Dateiformat wie Livescribe+ für iOS. Dieses bettet Audio als .m4a und Handschrift als InkML ein. Beim früheren Pencast-PDF von Livescribe Desktop wurde Flash mit verpackt. Das bot zwar einige Möglichkeiten mehr, die nun wegfallen, war aber auch weniger kompatibel. Für das Teilen von Pencasts nutzt Echo Desktop nun die jeweiligen nativen Mechanismen der Betriebssysteme Windows und OS X. Außerdem kann Echo Desktop Notizbuchseiten als normales PDF sowie Standalone-Audio exportieren. Das Upgrade von Livescribe Desktop ist kostenlos, aber irreversibel.
Ältere Smartpens von Livescribe funktionieren jetzt auch mit dem nur unter Windows verfügbaren kostenpflichtigen Zusatzservice Live PDF von Anoto. Warum ausgerechnet der aktuelle Livescribe 3 dabei außen vor bleibt, konnte ich bislang noch nicht eruieren.