Ich hab die Diskussion ein bisschen uber

Bei der gan­zen Diskussion um Uber* und Co soll­te man IMHO eines nicht ver­ges­sen: Man braucht hier in München, Berlin oder Hamburg ein­fach kein Uber. Da gibt es schon lan­ge jede Menge Taxis** – und seit eini­ger Zeit auch Mytaxi, das eigent­lich das Gleiche macht wie Uber, nur halt von Beginn an ange­passt an die loka­len Gegebenheiten (Taxis eben).

Uber Fahrerbestellung
Foto: Uber

In San Francisco muss­te man ein­fach ein Uber grün­den, so weni­ge Taxen wie es da frü­her gab. Aber es gibt kei­nen Grund, die­ses Geschäftsmodell jetzt uber­all hin auf der Welt expor­tie­ren zu wol­len. Wenn Ihr mich fragt.

*Ich mei­ne hier übri­gens die Privatfahrervermittlung Uberpop, nicht den Limousinenservice Uberblack – die wer­den lei­der oft in einen Ubertopf geworfen.

**Dass ein schon ewig regu­lier­tes Taxigewerbe inklu­si­ve Lobby auch nicht das Gelbe von Ei ist – schon klar. 

Ein Kommentar

Marc 14. Oktober 2014 Antworten

Jeder der eine Idee hat, soll die­se nach den all­ge­mei­nen (gesetzlichen-) Regeln umset­zen kön­nen, denn die bis­he­ri­ge Monopolisierung (auch in teil­wei­se ande­ren Branchen) führt zur Trägheit.
Erst die Mitbewerber haben den Markt aufgerüttelt.
auch bei den Stockholmer Taxis war dies so, nur dort hat man sehr schnell reagiert und lie­fert bereits gute Ansätze für die Endkunden oder ver­su­chen so Kundenbindung auf­zu­bau­en. http://​www​.hei​se​.de/​n​e​w​s​t​i​c​k​e​r​/​m​e​l​d​u​n​g​/​S​t​o​c​k​h​o​l​m​e​r​-​T​a​x​i​s​-​w​o​l​l​e​n​-​U​b​e​r​-​a​l​t​-​a​u​s​s​e​h​e​n​-​l​a​s​s​e​n​-​2​4​0​0​4​0​0​.​h​tml

Des wei­te­ren geht immer ein Punkt unter, der Kunde stimmt doch schluss­end­lich mit den „Füssen“/Geld ab, wel­ches System ihm zusagt.

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