„Für Web speichern“ gehört zu den Funktionen in Photoshop, die ich am häufigsten verwende. Und dabei stört mich eine Sache mittlerweile gewaltig: „Für Web speichern“ startet immer mit dem Format, in dem man zuletzt abgespeichert hatte. Bei mir halten sich JPG (für Fotos) und PNG (für Logos, Screenshots mit viel Text etc.) in etwa die Waage. Und meine Dateien sind oft durchaus groß, wenn auch natürlich nicht so groß wie in der Hochglanz-Print-Produktion. JPGs besonders, weil wir die in möglichst hoher Auflösung in unsere Bilddatenbank packen.
Der Klassiker: Ich speichere ein kleines PNG-Logo und öffne danach ein sehr großes JPG-Foto. Das rendert „Für Web speichern“ dann in der Vorschau dann auch erstmal wieder als PNG, was durchaus dauern kann. Erst danach kann ich im Pulldown-Menü das Format aus JPG umstellen. Und das nervt auf die Dauer.
Wie Adobe das besser machen könnte, kann ich auch nicht beantworten. Ein Idee wäre, im Menü „Datei, Für Web speichern“ gleich noch optional das Format mitzugeben. Oder das Vorschau-Rendering erst zu starten, nachdem das Zielformat ausgewählt ist. Aber vielleicht hat ja auch jemand von Euch eine noch bessere Idee? Die gebe ich gern weiter gegebenenfalls…
Ein Kommentar
Das ist tatsächlich nervig, ich hab mit Photoshop ein ähnliches Ärgerniss. Vielleicht sollten sie die Funktionen von Lightroom reinbauen, da kannst du Bilder nach bestimmten Vorgaben exportieren und das quasi als Makro festlegen. Sehr praktisch, vor allem bei vielen Bildern und Magazinen mit scheppsen Bildervorstellungen 🙂
Für Fotos nehme ich deswegen fast nur noch Lightroom, aber da fehlen halt viele Funktionen von Photoshop (was ja durchaus auch gewollt ist).