Die Vergangenheit, die Zukunft – und RSS ist nicht tot

So (Net­News­Wire) sah RSS für vie­le auf dem Mac bis jetzt aus. Die­se Zei­ten sind zumin­dest bei mir vor­bei – NNW fliegt von der Plat­te. Statt­des­sen neh­me ich jetzt Ree­der, das ich schon auf dem iPad benut­ze und das seit ein paar Tagen in der fina­len Ver­si­on 1.0 für knapp acht Euro auch im Mac App Store bereitsteht.

blank

Eines der Kil­ler-Fea­tures von Ree­der ist die voll­stän­di­ge Rea­da­bili­ty-Inte­gra­ti­on. Die holt in den meis­ten Fäl­len die Inhal­te von der Web­sei­te, die der jewei­li­ge Anbie­ter aus was für Grün­den auch immer nicht mit in sei­nen Feed gepackt hat, damit man noch hin­ter­her­kli­cken muss und damit Page Impres­si­ons erzeugt…

2 Kommentare

Kommentieren blank

Der Ree­der fürs iPad ist mei­ne Lieb­lings-App auf dem iPad, kei­ne Fra­ge. Aber was, lie­ber Tho­mas, bringt eine eigen­stän­di­ge Soft­ware für den Mac gegen­über der schi­cken Dar­stel­lung im Goog­le Rea­der des Brow­ser-Fens­ters? Nur Rea­da­bili­ty? Ist das nicht ein biss­chen wenig? Und natür­lich ist RSS nicht tot, es ist mein wich­ti­ges Arbeitswerkzeug. 

Also so schick fin­de ich per­sön­lich den Goog­le Rea­der im Brow­ser nicht (aber das ist Geschmacks­sa­che). Neben Rea­da­bili­ty fin­de ich ein­fach die Leser­lich­keit in Ree­der erheb­lich bes­ser als im Brow­ser oder in NNW und Co. 

Ich bin auch wie­der weg von RSS als wich­tigs­tem Arbeits­werk­zeug. Ich has­se es vor allem, wenn ich mal ein paar Tage frei hat­te, anschlie­ßend von tau­sen­den unge­le­se­nen Items im Feed­rea­der zu sit­zen – und so extrem vie­le Feeds habe ich gar nicht abonniert. 

Mit zehn aus­ge­wähl­ten, regel­mä­ßig ange­steu­er­ten Book­marks und Twit­ter als Quel­len für neue Nach­rich­ten füh­le ich mich bes­tens infor­miert und weni­ger gestresst als mit RSS… 

Schreibe einen Kommentar