Die Vergangenheit, die Zukunft – und RSS ist nicht tot

So (NetNewsWire) sah RSS für vie­le auf dem Mac bis jetzt aus. Diese Zeiten sind zumin­dest bei mir vor­bei – NNW fliegt von der Platte. Stattdessen neh­me ich jetzt Reeder, das ich schon auf dem iPad benut­ze und das seit ein paar Tagen in der fina­len Version 1.0 für knapp acht Euro auch im Mac App Store bereitsteht.

Eines der Killer-Features von Reeder ist die voll­stän­di­ge Readability-Integration. Die holt in den meis­ten Fällen die Inhalte von der Webseite, die der jewei­li­ge Anbieter aus was für Gründen auch immer nicht mit in sei­nen Feed gepackt hat, damit man noch hin­ter­her­kli­cken muss und damit Page Impressions erzeugt…

2 Kommentare

Dr. Michael Spehr 12. Juni 2011 Antworten

Der Reeder fürs iPad ist mei­ne Lieblings-App auf dem iPad, kei­ne Frage. Aber was, lie­ber Thomas, bringt eine eigen­stän­di­ge Software für den Mac gegen­über der schi­cken Darstellung im Google Reader des Browser-Fensters? Nur Readability? Ist das nicht ein biss­chen wenig? Und natür­lich ist RSS nicht tot, es ist mein wich­ti­ges Arbeitswerkzeug. 

teezeh 14. Juni 2011 Antworten

Also so schick fin­de ich per­sön­lich den Google Reader im Browser nicht (aber das ist Geschmackssache). Neben Readability fin­de ich ein­fach die Leserlichkeit in Reeder erheb­lich bes­ser als im Browser oder in NNW und Co. 

Ich bin auch wie­der weg von RSS als wich­tigs­tem Arbeitswerkzeug. Ich has­se es vor allem, wenn ich mal ein paar Tage frei hat­te, anschlie­ßend von tau­sen­den unge­le­se­nen Items im Feedreader zu sit­zen – und so extrem vie­le Feeds habe ich gar nicht abonniert. 

Mit zehn aus­ge­wähl­ten, regel­mä­ßig ange­steu­er­ten Bookmarks und Twitter als Quellen für neue Nachrichten füh­le ich mich bes­tens infor­miert und weni­ger gestresst als mit RSS… 

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