Milch nicht vergessen!

RTM Logo

Zeit, mal öffent­lich eine Lanze für Remember The Milk (RTM) zu bre­chen, das noch immer zu weni­ge Menschen ken­nen. Remember The Milk ist eine an GTD (Getting Things Done) ange­lehn­te Aufgabenverwaltung, die im Browser läuft. Natürlich nicht die ein­zi­ge ihrer Art, aber dafür ziem­lich ein­zig­ar­tig, wie ich finde.

RTM Web-Interface

Auf das schö­ne und größ­ten­teils AJAXifizierte Web-Interface möch­te ich an die­ser Stelle gar nicht groß ein­ge­hen – das kann und soll­te sich jeder (kos­ten­los) selbst anschau­en. RTM ist übri­gens auch ein­ge­deutscht, also nicht von den eng­lisch­spra­chi­gen Screenshots beir­ren lassen…

Mir per­sön­lich gefällt an Remember The Milk vor allem die enge Verzahnung mit den ver­schie­de­nen Diensten von Google. So inte­griert sich RTM zum Beispiel in Gmail,

RTM in Gmail

in den Google Kalender

RTM im Google Kalender

und auch in iGoogle:

RTM in iGoogle

Außerdem lässt Remember The Milk sich mit Google Gears off­line nut­zen. Seit eini­ger Zeit bie­tet RTM auch eine iPhone-App (Sync-Programme für BlackBerry und Windows Mobile gibt es auch, aber die inter­es­sie­ren mich der­zeit weni­ger) an:

RTM auf dem iPhone

Dafür braucht man aller­dings einen Pro-Zugang, der $25 pro Jahr kos­tet und auch noch wei­te­re inter­es­san­te Services erschließt. Kann ich nur emp­feh­len. Als Mac-Nutzer gefal­len mir natür­lich auch Programme wie Things – eben­falls mit iPhone-Pendant – oder The Hit List mit ihrer Extraportion Eye Candy sehr gut. Aber die RTM-Kombination aus Browser (so ziem­lich über­all) und iPhone (wirk­lich über­all) ist ein­fach zu praktisch.

2 Kommentare

Thomas Pfeiffer 13. August 2009 Antworten

Hallo,

ich nut­ze RTM auch sehr ger­ne. Vor allem, weil es auch via Twitter bedien­bar ist. Einfach dem Account http://​twit​ter​.com/​rtm fol­gen und schon kann man via Direct Message neue Aufgaben anle­gen und wird an fäl­li­ge Aufgaben erin­nert. Toll.

Thomas 13. August 2009 Antworten

Yupp, I know. RTM wird über­haupt stän­dig bes­ser. Da arbei­ten gute Leute dran, fin­de ich.

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