Piratenpartei – für mich nicht wählbar

Die Pira­ten­par­tei bekommt die­ser Tage so viel posi­ti­ve Netz­öf­fent­lich­keit wie kei­ne ande­re. Kann ich lei­der nicht nachvollziehen.

Auch wenn die Pira­ten in ihrem Par­tei­pro­gramm und ihrem aktu­el­len Wahl­pro­gramm wich­ti­ge Punk­te adres­sie­ren, wel­che die eta­blier­ten Par­tei­en bis­her größ­ten­teils sträf­lich ver­näch­läs­sigt haben und wei­ter ver­nach­läs­si­gen: Eine Par­tei, die qua­si mono­the­ma­tisch daher­kommt und sich pro­gram­ma­tisch nicht wei­ter zu wich­ti­gen Poli­tik­fel­dern wie Außen‑, Innen‑, Umwelt‑, Finanz‑, Wirtschafts‑, Arbeitsmarkt‑, Sozial‑, Gesundheits‑, Familien‑, Verkehrs‑, You-name-it-Poli­tik äußert, ist für mich schlicht und ergrei­fend auf Bun­des­ebe­ne nicht wähl­bar. Punkt.

6 Kommentare

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Naja, die Grü­nen waren ja am Anfang auch mono­the­ma­tisch. Wenigs­tens haben die Pira­ten ein The­ma – und nicht eine Fantasillion.

@Herr Kali­ban: War doch ganz ruhig, oder?
@Jagermo: Die Grü­nen hab ich am Anfang auch nicht gewählt (da war ich glaub‘ ich auch noch gar nicht wahlberechtigt)

Und wenn das mal was Erns­ter­zu­neh­men­des wird mit den Pira­ten, dann sieht die Sache natür­lich auch anders aus. Trotz­dem: Für einen Pro­test­wäh­ler der „Gene­ra­ti­on Down­load“ bin ich glau­be ich ein biss­chen zu alt inzwischen 😉

öhm – at 1st you rob­bed my nick­na­me tee­zeh and than you say you do not like pira­tes – what is wrong with you – do know the mea­ning of love – when d.l. talks to you? …

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