Die Bahn schreibt:
In den letzten Jahren sind die Bearbeitungsgebühren, die Kreditkartenanbieter der Deutschen Bahn in Rechnung stellen, stark gestiegen. Mittlerweile liegen diese für die DB bei einem mittleren zweistelligen Millionen-Betrag.
Das ist ärgerlich für die Bahn, klar. Dann legen wir das doch am besten auf den Kunden um, der unbedingt diesen neumodischen Kram benutzen will.
Deshalb werden künftig Kunden, die sich beim Kauf von Fernverkehrsprodukten für eine Zahlung mit Kreditkarte oder PayPal entscheiden, an diesen sogenannten Disagiokosten beteiligt.
So können diese Kunden weiterhin die Vorteile der Zahlung mit Kreditkarte und PayPal nutzen – und diejenigen Kunden, die andere Zahlungsarten bevorzugen, sind hiervon nicht betroffen.
Vielen Dank auch.
Mit Lastschriftverfahren und SOFORT Überweisung bei bahn.de oder Bargeld und Girocard (ec-Karte) bei DB Reisezentren, DB Agenturen und DB Automaten bietet die DB zahlreiche kostenlose Alternativen an.
Na, das nenne ich doch mal Kundenorientierung. Nicht.
So relativiert sich auch die behauptete „Nullrunde“ in der 2. Klasse. Und die Züge fahren weiter immer langsamer.