Twitter hat eben unter der unscheinbaren Überschrift „Mission: Permission“ einige gravierende API-Änderungen angekündigt. Diese mögen zwar für den Twitter-Nutzer durchaus sinnvoll sein, treffen aber insbesondere die Entwickler (alter)nativer Twitter-Clients hart – was aus dem Blogpost noch nicht so ohne weiteres hervorgeht.
Matt Harris geht da in der Google Group Twitter Development Talk schon sehr viel mehr ins Detail. Der entscheidende Satz steht fast am Ende und lautet
The only way to get direct message access is to request access through the OAuth /authorize web flow. You will not be permitted to access direct messages if you use xAuth.
Fragt sich nur, wie native Clients ohne Browser und Web View das denn bitteschön anstellen sollen. Also für mich riecht das nach einem weiteren Versuch, Third-Party-Entwickler zu vergraulen. Finster.