Wir alle kennen das inzwischen nur zu gut:
- Du suchst auf einer oder mehreren Websites nach Schuhen, Bestecken oder Eiermann-Schreibtischgestellen.
- Du kaufst Dir in einem Shop (vielleicht auch offline) Schuhe, ein Besteck oder Eiermann-Schreibtischgestell.
- Obwohl Du Deine neuen Schuhe, Dein neues Besteck oder Eiermann-Schreibtischgestell längst hast, siehst Du auf gefühlt jeder zweiten Website noch wochen- oder monatelang Anzeigen dafür.
Das sogenannte Tracking verfolgt uns vermittels Cookies über zig Websites. Es trifft aber in puncto E‑Commerce nicht etwa ins Schwarze, sondern voll daneben. Weil es erstens nicht merkt, dass wir längst gekauft haben, wonach wir gesucht hatten. Und uns zweitens keine Möglichkeit bietet, das den Werbetreibenden gegenüber irgendwie kundzutun, sondern uns gnadenlos weiter penetriert. Und das soll dann Fortschritt sein. Herrje.
2 Kommentare
KommentierenIch lasse daher alle Tracking-Cookies nach 10 min. löschen (auf meinen Macs mit „Cookie“).
Jo, das kenne ich und ich habe deshalb mal an Amazon geschrieben. Die fanden den Gedanken sehr interessant und auch einleuchtend. Hängt aber irgendwie mit den Suchmaschinen zusammen. Ist wohl ein größeres Problem. Es wäre ja sinnvoller, wenn man Schuhe gekauft hat, Reklame für Schuhcreme oder Strümpfe zu bekommen. Oder Eierbecher, dann Reklame für Bio-Eier vom Hof nebenan. Oder so.
Schön das du das Problem auch siehst.