Ansgar Heveling, MdB, hat sie nicht mehr alle

Ans­gar Heve­ling, CDU-Hin­ter­bänk­ler im Bun­des­tag, hat sich beim „Han­dels­blatt“ einen Gast­kom­men­tar raus­ge­lei­ert. Ich zitiere:

Wir dür­fen die Gestal­tung der Zukunft nicht denen über­las­sen, die sich als digi­ta­le Avant­gar­de ver­ste­hen und mei­nen, sie wüss­ten, was das Bes­te für die Mas­se Mensch vor den Maschi­nen sei. Pira­ten sind jeden­falls dabei der schlech­tes­te Rat­ge­ber. Sie ach­ten das Eigen­tum des ande­ren nicht, set­zen ihr Wis­sen nur für den eige­nen Vor­teil ein, sind dar­auf bedacht, zusam­men­zu­raf­fen, was sie von ande­ren krie­gen kön­nen. Und offen­sicht­lich sind Nar­ziss­mus und Nerd­zis­mus Zwil­lin­ge. Natür­lich soll nie­man­dem ver­bo­ten wer­den, via Twit­ter sei­ne zwei­te Puber­tät zu durch­le­ben. Nur soll­te man das nicht zum poli­ti­schen Pro­gramm erhe­ben. Jetzt haben wir noch die Zeit, die­sem Trei­ben Ein­halt zu gebieten.

Damit dis­qua­li­fi­ziert sich der Herr Heve­ling schon hin­rei­chend selbst, als dass ich ihn noch extra dis­sen müss­te. An Stel­le von Gabor Stein­gart wür­de ich aller­dings sehr gut über­le­gen, ob ich mir künf­tig noch sol­che Knall­char­gen als Gast­kom­men­ta­tor ein­la­de. Auch wenn der Bei­trag ange­sichts von #Heve­ling han​dels​blatt​.com bestimmt neue Klick­re­kor­de beschert…

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Der „elek­tri­sche Repor­ter“ Mario @Sixtus lie­fert den pas­sen­den Film dazu. Und Dag­mar Wöhrl, eben­falls CDU, eine fei­ne Erwi­de­rung.

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